Jugendherberge Konstanz | Neugestaltung der Außenanlagen
Mit dem Neubau der Jugendherberge in Konstanz und dem Umbau der bestehenden Räumlichkeiten im alten Wasserturm wurden auch die Außenanlagen neu angelegt.
Die Konzeption des Gebäudes sieht einen großen zentralen Innenhof mit offenem Blick zum Bodensee vor. Dieser Hof soll der Aufenthaltsbereich der Gäste sein. Die strenge Architektur des Gebäudes gibt die Gestaltung der unmittelbaren, an das Gebäude angrenzenden Außenanlage vor.
Wesentlich sind die Funktionalität der Zufahrt mit den Funktionen Feuerwehrzufahrt, Andienung der Küche, Zufahrt für Gepäck etc., da in diesem Bereich das Flächenangebot sehr knapp ist. Wichtig ist auch die Abschirmung und Distanz zum unmittelbar anschließenden Friedhof.
Referenzprojekt Jugendherberege Konstanz 04/2014
Die Konzeption des Gebäudes sieht einen großen zentralen Innenhof mit offenem Blick zum Bodensee vor. Dieser Hof soll der Aufenthaltsbereich der Gäste sein. Die strenge Architektur des Gebäudes gibt die Gestaltung der unmittelbaren, an das Gebäude angrenzenden Außenanlage vor.
Wesentlich sind die Funktionalität der Zufahrt mit den Funktionen Feuerwehrzufahrt, Andienung der Küche, Zufahrt für Gepäck etc., da in diesem Bereich das Flächenangebot sehr knapp ist. Wichtig ist auch die Abschirmung und Distanz zum unmittelbar anschließenden Friedhof.

Daten | |
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Auftraggeber | Deutsches Jugendherbergswerk, Landesverband Baden-Württemberg e.V., Stuttgart |
Planung | 1998 |
Baubeginn | 2000 |
Fertigstellung | 2011 |
Anlage | Außenanlagen: Eingangsbereich mit Zufahrt und Andienung Küchenbereich, Fahrradabstellplätze, Innenhof mit Freizeitausstattung, Wiese mit Einrichtungen für Ballspiele,abgetrennter Bereich für Herbergseltern |
Gesamtkosten | 650.000 € |
Beteiligte Büros | Büro Eberhard + Partner, Konstanz |
Im Organisationsablauf wurde auf die Anlage von ausreichenden Fahrradabstellplätzen Wert gelegt. Es sollten auch überdachte Fahrradstellplätze geschaffen werden. Die Standortfrage dieser Stellplätze scheiterten jedoch am Widerstand der Anlieger.
Auflage des vorhabensbezogenen Bebauungsplans war eine vollständige Dachbegrünung des Neubaus, da der ehemalige Wasserturm auch als Aussichtsturm für Besucher offensteht und der Ausblick nicht durch bekieste Dachflächen gestört werden sollte. Es wurde eine extensive Dachbegrünung mit Trockenrasen / Sedumbepflanzung aufgebracht.
Alle anfallenden Dach- und Oberflächenwässer waren auf dem Grundstück zur Versickerung zu bringen, da keine Möglichkeiten eines Anschlusses an den städtische Kanal bestehen; es sei denn über eine Hebeanlage.
Die angrenzenden Wiesen wurden eingeebnet und stehen den Gästen für Ballspiele zur Verfügung. Abgeschirmte Teilbereich sind für „ruhigere Spiele“ und Aufenthalte in der Außenanlage angelegt.
Auflage des vorhabensbezogenen Bebauungsplans war eine vollständige Dachbegrünung des Neubaus, da der ehemalige Wasserturm auch als Aussichtsturm für Besucher offensteht und der Ausblick nicht durch bekieste Dachflächen gestört werden sollte. Es wurde eine extensive Dachbegrünung mit Trockenrasen / Sedumbepflanzung aufgebracht.
Alle anfallenden Dach- und Oberflächenwässer waren auf dem Grundstück zur Versickerung zu bringen, da keine Möglichkeiten eines Anschlusses an den städtische Kanal bestehen; es sei denn über eine Hebeanlage.
Die angrenzenden Wiesen wurden eingeebnet und stehen den Gästen für Ballspiele zur Verfügung. Abgeschirmte Teilbereich sind für „ruhigere Spiele“ und Aufenthalte in der Außenanlage angelegt.
Projekteindrücke